Waren es im vorderen Bereich noch die riesigen Eisgebilde, die uns beeindruckten mussten wir im hinteren Teil der Schauhöhle über die Größe der Räume staunen. Bei diesen Ausmaßen hätte so manche fränkische Höhle platz. Nachdem auch der letzte Teil der Mannschaft angekommen war, ließen wir den Abend im Treppenhaus unserer Unterkunft ausklingen.
Sa. 28.01.2006 gegen 10:00h fanden wir uns, nach einem ausgezeichneten Frühstück, wieder am Höhleneingang ein um in den Forscherteil der Höhle vorzudringen.
Der Wegführte uns wieder ein Stück durch den Schauhöhlenteil bevor wir an einer Gittertür in den Forscherteil abbogen. Über spitzenmäßig ausgebaute Klettersteige führte uns der Weg immer tiefer ins Innere des Berges. Der Höhepunkt dieser Tour war dann eine Floßfahrt unter Tage bei der so mancher unserer Truppe sich nasse Füße holte.Forscherteil des LamprechtsofenÜber Drahtseilbrücken und meterhohe Leitern führte uns der Weg bis ins Sandbiwak.
Von hier aus machten wir noch einen Abstecher zu einem kleineren Wasserfall bevor wir wieder zurück im Sandbiwak erstmal eine kleine Stärkung zu uns nahmen.
An dieser Stelle entschieden wir uns für die Umkehr um noch etwas Zeit zum Fotografieren zu haben.
Nach einem weiteren Abstecher zu einem riesigen Wasserfall ging es vorbei an wunderschönen unterirdischen Seen zurück zum Ausgang. Nach ca. 8h erreichten wir den Höhlenausgang.
Hierbei wurde die Tour anhand der gemachten Bilder noch einmal Revue passieren gelassen,
bevor wir auch diesen Abend wieder im Gang ausklingen ließen.
So. 29.01.2006 Nachdem wir auch diese Nacht wieder super geschlafen hatten,
(Nochmals vielen Dank an die Passauer Kollegen die uns ihre Kojen überlassen haben)
hieß es nach einem reichhaltigen Frühstück Abschied nehmen.
In einem Punkt waren wir uns alle einig.
Sobald es uns möglich ist, werden wir uns wieder auf die Reise machen und hierher zurückkehren.
Text und Bilder: Sven Wölfel
Mehr Bilder in der Fotogalerie Lamprechtsofen.